It's Beautiful *-*

Schon mal ein Großes Danke Schön an Cedric,von dem ich den Text hab.!
Ich fand den Text so Schön,ich musste ihn in meinen Blog nehmen.!



Ein Messer in der Hand, die letzte Hoffnung die im endlosen nichts verschwand, die Augen, voller Tränen, zu den leuchtenden Sternen gewandt. Eine einzelne, schwarze Träne, die in den Wellen versank, das Gefühl tiefster Trauer, raubte ihr jeden Verstand.  Eine heißere Stimme, eine zitternde Hand, welcher die Kraft, das glänzende Messer zu halten schwand! Ein helles Leuchten, hoch am Himmel über ihr, lies sie ihren schweren Kopf heben & den einzelnen Stern bewundern, welcher auf sie herabstrahlte und sie zu schützen schien. Ein helles Licht, wunderschön und rein. Das Gefühl von Geborgenheit, das Gefühl von Schutz und Wärme, welches sie nichtmehr wiedererkannte. Es ließ sie schaudern, ihr wurde schlecht. Ein frierender Körper, dünn und blass, die zitternde Hand, welcher jede Kraft, sich an dem einzigen was ihr blieb, festzuhalten, immer weiter schwand! Die Kraft, welche sie aufrecht stehen ließ, sie wurde weniger, immer weniger. Ihr blieb nichtmehr viel Zeit, das schwarze Wasser stieg höher, drohte, sie gänzlich zu verschlingen, in seine unendlichen Tiefen mit sich zu reißen. Sie musste handeln. Ein Schrei, ein letzter Schrei, ging in dem donnernden rauschen der monströsen Wellen unter, verlor sich, blieb ungehört, wie schon die vorherigen. Hilferufe, Schreie und Tränen! Unbemerkt, unverstanden, unerkannt. Sie sah in den Himmel, ein letztes Wort, ein Name. Sein Name! & sie schrie! Schrie, so laut Sie konnte, gegen die Wellen, in die Nacht. Hoffte dass er kam, hoffte, er würde sie hören. Doch niemand kam, niemand hörte ihr letztes Wort.
Die erschlaffte, zitternde Hand, unter Anstrengung um das silberne Messer  verkrampft. Sie hob sie, hoch über ihren Kopf, streifte zum letzten Mal, mit ihren tauben Fingern ihr langes Haar. Sie wusste, sie hätte es nie schaffen können, ohne ihn. Sie konnte nicht akzeptieren, ihn nie vergessen. Der Stern würde weiterleuchten, die Welt, sich weiterdrehen. Aber ihre Entscheidung war Gefallen! Eine weitere Träne, die ihre eingefallenen Gesichtszüge hinablief, ein weiteres Brennen in den müden Augen. Dunkle, fast schwarze Ringe, das einstige grün, verblasst. Ein dumpfes Gefühl der Abgestumpftheit, eisiger Wind. Die Klinge, welche ihre Haut berührt. Fast zärtlich. Der Stern leuchtete heller, immer heller. Das Licht stach in den Augen, in dem Moment, als die Klinge die Haut sanft streifte. Sie setzte ab. Das Gefühl der Wärme, der Geborgenheit, es durchfuhr sie. Sie begann noch mehr zu zittern! Das Messer, es fiel aus ihrer schlaffen Hand, fiel in die Wellen, war nicht mehr zu sehen. Die dunklen Wolken, der schwarze Nachthimmel, die riesigen Wellen! Das endlos tiefe Wasser, es ging zurück. Die Wolken, sie verschwanden. Immernoch, war jedoch nur der eine, wunderschöne Stern zu sehen. Es war zu viel, als sie einen Engel sah. Sie begann haltlos zu zittern, sank auf die Knie, auf den kalten, harten Felsen! Ein wunderschöner, makelloser Engel, er stand vor ihr, blickte auf sie hinab. Langsam, hob er seine Hand, legte sie voller Zärtlichkeit, voller Wärme, an ihr tränennasses, bleiches Gesicht & hob ihren Kopf. Er flüsterte, flüsterte sie braucht keine Angst zu haben! Nie wieder!
Er schwor, sie nie wieder zu verlassen, dass nie wieder, ein dummes Missverständnis, sie auseinander reißen wird! Ihre Augen, leer und ausdruckslos. Er sah die Scherben, sah was er angerichtet hatte. Das Missverständnis, welches alles zerstörte. Seine schützenden Hände schlossen sich um ihr zerstörtes Herz. Fügten die Scherben zusammen. Liesen es nie wieder los. Ihre bleichen Lippen, sie bebten. Ihre stumpfen, toten Augen, blickten in die seinen. Sie spürte seine Wärme, die Geborgenheit, den Schutz, den Er, ihr Engel, ihr gab. Alles, jedes Gefühl, kam zurück. Sie spürte die Liebe, wie die Liebe sie beflügelte, jeder Pore ihres starren Körpers wieder lebendig machte. Die Berührung, seiner zarten, weichen, wunderbaren Lippen auf ihren zu spüren, sich zu verlieren, den Schmerz, welcher sie fast getötet hätte, zu vergessen. Er war weg. Alles leid, jede Angst, der nicht zu beschreibende Schmerz, weg, verloren. Sie lebte. Der Stern, welcher schon immer über sie wachte, ihr schon immer die Kraft gab, selbst als es am dunkelsten, am hoffnungslosesten war. Ihr Stern, er hatte sie nie verlassen. Hoch oben, über ihren Köpfen, er strahlte, schien förmlich zu lächeln. wachte über sie, würde nie wieder zu lassen, dass sie sich ein weiteres Mal verloren. Glück, neue Hoffnung, ein neuer Anfang. Unbeschreiblich!